NAWI-Schnuppern an der Herderschule

NAWI-Tag mit Schülerinnen und Schülern der IGS Kaufungen 

Kaufunger Schüler und Schülerinnen der 10. Klasse konnten dieses Jahr wieder im naturwissenschaftlichen Unterricht der Herderschule „schnuppern“. Die Schüler der IGS lernten dabei nicht nur den Physik- und Chemieunterricht der gymnasialen Oberstufe kennen, sondern erhielten von den Oberstufengymnasiasten auch Informationen über die Oberstufe im Allgemeinen und den Schulalltag an der Herderschule. Das Ziel der Kooperation ist, Interesse für den naturwissenschaftlichen Unterricht in der Oberstufe zu wecken und Hemmschwellen beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe abzubauen.

Beteiligt waren Schüler und Schülerinnen der Abschlussklassen der IGS Kaufungen und der Eingangsphase der HerderschulePlanung, Organisation und Koordination der Veranstaltung lag in der Hand von Frau Silke Franz (Herderschule). Bei Planung und Durchführung des Unterrichts arbeiteten folgende Kolleginnen und Kollegen der Herderschule zusammen: im Fach Chemie Frau Ulrike HantschmannFrau Silke Franz und Herr Alexander Hölz, im Fach Physik Herr Ansgar OlszokHerr Dr. Jan-Hendrik Kechel und Herr Andreas Schreiber.

Frau Sylvia Fischer und Herr Dieter Fischer von der IGS Kaufungen begleiteten dieKaufunger Schülerinnen und Schüler.

Wir danken allen Beteiligten für Ihr Engagement!

Herderschüler und –schülerinnen der Eingangsphase berichten über den gemeinsamen Unterricht in Chemie und Physik: 

Gruppe der Herderschule besucht Messestand der Stadt Jaroslawl

 

Anlässlich des 30. Jahrestages der Verbindung von Jaroslawl und Kassel hatten die Betreiber der Messehallen, Herr und Frau Umbach, die Vertreter der russischen Stadt eingeladen, einen Stand auf der Herbstmesse 2018 zu erreichten. Dieser Einladung war Jaroslawl gerne gefolgt und bekam einen großzügigen Raum in Halle 13 zur Verfügung gestellt. Dort wurden nicht nur die traditionellen Matrjoschka-Puppen und weiteres Kunsthandwerk angeboten, sondern es bestand über die zehn Tage hinweg ein buntes Programm mit kulturellen und musikalischen Darbietungen.

Die Herderschule in Kassel hat seit Beginn der Städtepartnerschaft einen Schüleraustausch mit der Puschkin-Schule und so war es der Schule ein Anliegen, die Vertreter der Stadt Jaroslawl auf Einladung von Herrn und Frau Umbach in den Messehallen zu besuchen. Die Lehrkräfte, Frau Tautphäus, Herr Müller und Schulleiter Herr Alsenz waren am Vormittag mit einer kleinen Schülerdelegation vor Ort zu Gast; sie übten sich in praktischen Arbeiten (Matrjoschka-Malerei), genossen das Catering und verfolgten gespannt die sehr gelungenen Tanzvorführungen. So kam man auch ins Gespräch über die Stadt 250km nordöstlich von Moskau und tauschte Erfahrungen aus.

Einige russische Vertreter und Teile der Herderschul-Gruppe waren schließlich beim offiziellen Empfang der Stadt Kassel im Rathaus zu Gast, bei der die Bedeutung dieser Städtepartnerschaft im Allgemeinen und die Begegnungen u.a. der Schulen im Besonderen gewürdigt wurden.

Text: Herr Alsenz

Das zweite Bild zeigt Franka Klapp, Charlotte Kreiss und Magali Frechen

Sprachen-Zertifikate an Herderschule

Erfolg für Herderschüler und -schülerinnen, die nach Vorbereitungs-Kursen an der Herderschule Prüfungen für Sprachen-Zertifikate bestanden:

Seit zwei Jahren gibt es an der Herderschule die Vorbereitung auf das „Cambridge Certificate“. Im zweiten Jahr des Bestehens dieser AG erwarben die Schülerinnen Katharina Spies und Michelle Jung(beide Q3/ Jahrgang 12) das Zertifikat „Cambridge Certificate in Advanced English„(CAE). Der Schüler Philipp Lehmann (Q4/ Jahrgang13) nahm parallel zu seinen Abiturprüfungen an der CPE-Prüfung („Cambridge Certificate of Proficiency in English“) teil und bestand diese mit der Note A! Damit hat er nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen das höchste sprachliche Niveau (C2) mit sehr guter Leistung nachgewiesen und entspricht damit (nahezu) einem Muttersprachler. Die Englischlehrerin Sonja Becker bereitete die Schülerinnen und Schüler in der Cambridge-English-AG der Herderschule auf die Prüfungen vor.

Seit längerem gibt es die Business-English-AG an der Herderschule, betreut von Englischlehrer Philipp Kiefer. In diesem Jahr erhielten nach bestandener Prüfung folgende Herderschülerinnen und -schüler der E-Phase (Jahrgang 11) das Zertifikat „English for Business Level 2“ (LCCI Certificate): Emilya Abdullayeva, Gina Clobus, Sahra Gaug, Tim Nicholas Hase, Kim Sophie Jacob, Noah Lensch, Liloz Omar, Martin Radke, Paulina Steinmetz

Auszeichnungen gab es auch für Herderschülerinnen, die nach dem Vorbereitungs-Kurs an der Herderschule die zentralen Französischprüfungen zum DELF-Diplom („diplôme d’études en langue française“) absolvierten. Französischlehrerin und Leiterin der DELF-AG Alexandra Schäfer und Schulleiter Stefan Alsenz überreichten den Schülerinnen Andreea Teodorescu und Sabrina Rieth ihre DELF-Diplome.

Schüler und Schülerinnen der Herderschule können sich in jedem Schuljahr unter Anleitung von Sprachlehrern und -lehrerinnen auf Sprachenzertifikate vorbereiten. Dafür finden jedes Schuljahr folgende Kurse statt: die Cambridge-English-AG, die Business-English-AG und die DELF-AG (Französisch).</p

 

Zertifikat English for Business (LCCI Certificate). Herderschule Kassel. 2018 Herderschülerinnen und -schüler erhalten das Business-Englisch-Zertifikat. Englischlehrer Philipp Kiefer und Christina Wieprecht (Leitung Aufgabenfeld I / Sprachen) gratulieren Emilya Abdullayeva, Gina Clobus, Sahra Gaug, Tim Nicholas Hase, Kim Sophie Jacob, Noah Lensch, Liloz Omar, Martin Radke, Paulina Steinmetz

 

Cambridge English Certificate. CAE. CPE. Herderschule Kassel. 2018 Christina Wieprecht (Leitung Aufgabenfeld I / Sprachen) gratulierte Herderschülerinnen und -schülern zum Cambridge Certificate (von links:) Katharina Spies, Michelle Jung, Philipp Lehmann (konnte leider nicht dabei sein: Englischlehrerin Sonja Becker)

 

DELF. Herderschülerinnen erhalten Französisch-Zertifikat. 2018 Französischlehrerin Alexandra Schäfer und Schulleiter Stefan Alsenz gratulieren den Herderschülerinnen Andreea Teodorescu und Sabrina Rieth zum bestandenen DELF-Diplom.

Speed-Dating zur Hessischen Landtagswahl 2018

Bald ist es wieder soweit, am 28.10.2018 steht die nächste Hessische Landtagswahl an. Am 17.10.2018 konnte die Herderschule, wie zur letzten Bundestagswahl, eine Wahlkampfveranstaltung in Form eines Speed-Datings anbieten. So bot sich für einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 12 (Q1) und 13 (Q3) die Möglichkeit, einen persönlichen Eindruck von den Kandidatinnen und Kandidaten zu bekommen.

Beteiligt waren die Kurse von Frau Woodhouse, Frau Gante, Herrn Weickert, Herrn Szuta, Herrn Werner sowie Interessierte aus dem Grundkurs von Herrn Dr. Rößer.

Die folgenden Politikerinnen und Politiker wurden gedatet:

 

SPD – Manuela Strube (KS-Land II)

B90/Die Grünen – Karin Müller (Landtagsabgeordnete, Kassel-Stadt/Land)

AfD – Thomas Materner (KS-Stadt)

Die Linke – Tim Zborschil (KS-Land I)

FDP – Christian Kuschel (KS-Stadt)

CDU – Frank Williges (KS-Land II)

 

Ein Politik-Speed-Dating fand in unserer Schule erstmals letztes Jahr vor der anstehenden Bundestagswahl statt. Dieses Format ist äußert effektiv, um in kurzer Zeit vielen Kursen einen direkten Austausch mit den Kandidatinnen und Kandidaten zu ermöglichen.

Jeder Kurs hatte vor der Veranstaltung Zeit, sich im Rahmen des Unterrichts mit den Parteien und Wahlkampfthemen auseinanderzusetzen und Fragen zu überlegen, um die Kandidatinnen und Kandidaten aus ihrer Komfortzone zu locken.

Alle teilnehmenden Politikerinnen und Politiker hatten die Möglichkeit, sich eingangs kurz dem jeweiligen Kurs vorzustellen. Anschließend konnten 15 Minuten lang die vorbereiteten Fragen gestellt werden. Danach wechselte die Kandidatin/ der Kandidat den Raum. Insgesamt dauerte die Veranstaltung von 12.45 Uhr bis 14.48 Uhr. Die Zeit war knapp bemessen, und in 15 Minuten konnten oft leider nicht alle interessanten Punkte besprochen werden.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass alle Abgeordneten einen kompetenten Eindruck erweckten, sich sehr offen präsentierten und bei spezifischen Fragen stellenweise auch an ihre Grenzen gerieten. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass sich teilweise vom Wahlprogramm distanziert wurde, was die Offenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterstrich.

Das Vorurteil, „Politiker reden nur um den heißen Brei“ kann allerdings auch von uns bestätigt werden, da wir nicht nur einmal den Hinweis einschieben mussten, dass die Frage noch gar nicht beantwortet worden sei.

Dennoch war die Veranstaltung für alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler eine Bereicherung als Orientierungshilfe für die Wahl am kommenden Sonntag.

 

von Alexander Weirich (Q3)

 

Herderschule präsentiert sich auf der Infobörse der OSW


In jedem Jahr bietet die Offene Schule Waldau (OSW) in der zweiten Septemberwoche eine Infobörse ‚Beruf‘ an, damit sich die Schülerinnen und Schüler über die weiterführenden Perspektiven nach dem Abschluss der Sekundarstufe I informieren können. Frau Dr. Bette präsentierte auch dieses Jahr als Koordinatorin die Herderschule und freute sich sehr darüber, wenn Schülerinnen und Schüler der Herderschule sie dabei unterstützen.
Charlotte Witte (Q1), Adrian Rasch (Q3), Christopher Leclère (Q3), Dominik Jürgens (Q3) und Lando Eguavoen (Q3) beantworteten zusammen mit Frau Dr. Bette geduldig und mit viel Freude und Engagement die Fragen der interessierten Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der OSW, die zu den Verbundschulen der Herderschule gehört und die gemeinsam in enger Zusammenarbeit den Übergang in die Oberstufe begleitet. Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule informierten sachkundig über das Oberstufensystem, gaben Tipps bezüglich Kurswahlen und Leistungskursentscheidungen. Sie teilten ihre Zufriedenheit mit, in der Herderschule zu sein und beleuchteten realistisch die Höhen und Tiefen des Oberstufenschulalltags. 
(Text und Fotos: Frau Dr. Bette)

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Von der russischen Gastfreundschaft begeistert

 Jugendliche von der Herderschule Kassel zum Schüleraustausch in Jaroslawl

 Vom 07.09.18 bis 16.09.18 waren 16 Schülerinnen und Schüler der Herderschule Kassel zu Gast in Jaroslawl. Neun Tage lang erlebten die Jugendlichen mit ihrem Schulleiter Stefan Alsenz und den Lehrern Maren Tautphäus und Matthias Müller viel Neues, Interessantes, Aufregendes und Wissenswertes über Land und Leute. Die teilweise vor einem Jahr in Kassel entstandenen Kontakte wurden nun in den russischen Gastfamilien vertieft, die einen sehr herzlichen Empfang bereiteten. Bevor die Gruppe jedoch nach Jaroslawl fuhr, machte sie Station in Moskau und besuchte dort u.a. den Kreml und die Tretjakow-Galerie, die eine der größten und berühmtesten Kunstsammlungen Russlands enthält. Zudem hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, die Stadtarchitektur kennenzulernen und Straßenmusiker und Straßenkünstler zu beobachten.

Im Mittelpunkt der Schülerbegegnung in Jaroslawl stand die gemeinsame Arbeit am Projekt „Moderne Kunst“. Die Idee zu dem Projekt entstand während der Begegnung in 2017 in Kassel, die während der „Documenta XIV“ stattfand, so lag es nah, den Gegenbesuch in Jaroslawl ebenfalls zu diesem Thema zu gestalten, um nun „moderne Kunst“ in Jaroslawl kennenzulernen. In Jaroslawl besuchten die Schülerinnen und Schüler das Museum für moderne Kunst, lernten in Rostov die traditionelle Emaillen-Malerei kennen und nahmen an Workshops zum Thema Batik und Walzentechnik mit Collagen auf Papier teil. Es entstanden farbintensive und teilweise abstrakte Kunstwerke. Die Schule Nr. 43, die „Puschkin-Schule“, hat zudem in diesem Schuljahr einen Neubau mit Aula erhalten und bat die Gastgruppe, in Zusammenarbeit mit den russischen Schülerinnen und Schülern Ideen für eine Wandgestaltung im Deutschtrakt zu sammeln, um den Austausch zwischen den Begegnungen präsent zu halten. An mehreren Nachmittagen arbeitete die binationale Schülergruppe daran. Die Ideen wurden auf Plakaten festgehalten und exemplarisch den Schülerinnen und Schülern der Puschkin-Schule während eines Konzerts der deutschen und russischen Schülerinnen und Schüler in der Aula öffentlich vorgestellt. Der deutsche Teil des Konzertprogramms wurde vor den Sommerferien, während der Projektwoche, erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten u.a. die Schlager „Kriminal-Tango“ und „Ein Freund, ein guter Freund“. Paula Ickler spielte am Klavier von Ludovico Einaudi „Una Mattina“ aus dem Film „Ziemlich beste Freunde“ und Hanna Voss in Begleitung von Ben Engler am Klavier „Once Upon A December“ aus dem Film „Anastasia“. Die russischen Schülerinnen und Schüler begeisterten u.a. mit dem deutschen Lied „10.000 Tränen“ von Berge und dazu passenden Choreografien.

In den Begegnungen mit den Gastfamilien lernten die Schülerinnen viel über die Kunst und Kultur der Jugendlichen, die von zahlreichen östlichen und westlichen Einflüssen bestimmt ist.

Ein besonderes Programmelement war der Workshop in einer Schule für Schauspielkunst, da neben praktischen Übungen auch ein Einblick in konkrete Arbeiten der Filmkunst gegeben und u.a. ein sehr erfolgreicher Festival-Film gezeigt wurde.

Der Austausch zwischen der Herderschule Kassel und der Schule Nr. 43 in Jaroslawl (Puschkin-Schule) besteht im Kontext der Städtepartnerschaft seit 29 Jahren. Aus diesem Grund wurde die Gruppe zu einem Empfang ins Rathaus von Jaroslawl eingeladen und von Vertretern der Stadt begrüßt, die die Freundschaft zwischen Kassel und Jaroslawl bekräftigen und hoffen, dass der Austausch zwischen beiden Schulen weitere Jahrzehnte bestehen bleibt. Während des Empfangs war auch ein Kamerateam anwesend und in den lokalen Nachrichten wurde über den Städteaustausch Kassel – Jaroslawl berichtet (http://gtk.tv/news/84183.ns ab Minute 6:15). Die nächste Begegnung ist für September 2019 in Kassel geplant.

Ermöglicht wurde die Reise durch die Förderung der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch. Als bundesweites Koordinierungsbüro für den Jugend- und Schüleraustausch mit Russland, fördert sie nicht nur, sondern begleitet die Organisation der Projekte, schafft Möglichkeiten sich mit anderen Akteuren im Austausch zu vernetzen und gibt Anregungen für die Gestaltung von Begegnungen.

Wiedersehen beim Ehemaligentreffen in der Herderschule

Septembersonne und gute Laune prägten das diesjährige Ehemaligentreffen in der Herderschule. Es war beeindruckend, wie am Samstag, dem 08. September, den ganzen Tag über die ehemaligen Schülerinnen und Schüler ihre alte Schule belebten. Bei Kaffee und Kuchen, Bier und Bratwurst auf dem Schulhof, in der Pausenhalle und im Tagesheim ergaben sich viele Gelegenheiten, um Erinnerungen auszutauschen oder sich mit ehemaligen Lehrern zu treffen. Unser Schulleiter Herr Stefan Alsenz begleitete die Schüleraustausch-Fahrt nach Jaroslawl/ Russland und konnte deshalb nicht anwesend sein.

Zur Feier des 50jährigen Abiturs begrüßten der stellvertretende Schulleiter Herr Dr. Werner und Herr Weickert vom Förderverein die Ehemaligen des Abiturjahrgangs 1968 bei einem Sektempfang. Vor allem die 1968er Abiturklasse 13c war gut vertreten. Frau Laspeyre und Herr Lindemann waren als ehemalige Lehrkräfte dazu gekommen. Nach der Begrüßung führte Herr Dr. Werner die Gruppe durch das Schulgebäude und half dabei, frühere Unterrichtsräume wiederzufinden. Durch Anbau und Sanierung hat sich seit 1968 einiges verändert. Die Gäste zeigten sich begeistert von der modernen Ausstattung der Herderschule.

Die Abiturienten des Jahrgangs 1993 feierten ihr 25jähriges Abitur-Jubiläum und durften ihre Abiturarbeiten noch einmal einsehen. „Bitte nur lesen nicht mitnehmen“, so die begleitenden Worte vom stellvertretenden Schulleiter Dr. Werner. Zusammen mit Herrn Weickert vom Förderverein teilte er die Abiturarbeiten aus. Viele Erinnerungen an die Prüfungen und die damalige Schulzeit wurden wieder lebendig, zumal einige der damaligen Lehrerinnen und Lehrer anwesend waren. Über die Bewertung der alten Prüfungsarbeiten, Sinn und Unsinn der Korrekturen und Lehrerkommentare wurde durchaus noch diskutiert. Die ehemaligen Abiturienten von 1993 agierten sehr lebhaft und locker: großes Hallo beim Erkennen und Verbinden von Namen mit anwesenden Personen, freundliches Lachen für charmant bekennende Zuspätkommer („Schon wieder!“). Zur Ausgabe der alten Abiturarbeiten ließen einige Kommentare wie „Testamentseröffnung“ und „Geschafft ist geschafft!“ verlauten, die andere mit zustimmendem Gelächter quittierten. Während der Veranstaltung wurden Portraitfotos herumgereicht, die aus der Produktion der 1993er Abiturzeitung stammten, deren selbstironischer Titel war: „Der Tragödie letzter Teil“.

Ein herzlicher Dank geht an den Förderverein der Herderschule, der diese Treffen jedes Jahr maßgeblich organisiert, an Herrn Weickert und die Sekretärinnen der Herderschule, Frau Baum und Frau Boukouh, die in mühevoller Detailarbeit die Adressen der Abiturienten von 1968 und 1993 recherchierten und diese kontaktierten.

Wir danken allen Ehemaligen für ihr Interesse an unserer Schule und die vielen anregenden Gespräche, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Und wir freuen uns auf

ein Wiedersehen mit Ehemaligen der Herderschule

traditionell am zweiten Samstag im September,

nächstes Jahr am 14. September 2019.

einfach den Termin schon einmal notieren.

 

Text: Christina Wieprecht