Kinderaugen leuchten

Weihnachtsprojekt der Herderschule für Kinder und Jugendliche in der Flüchtlingsunterkunft am Kasseler Kreisel Viele Menschen freuen sich auf das Weihnachtsfest in wenigen Tagen. Gemeinsam mit der Familie und Freunden zu Hause oder in einer Gemeinschaft das Fest zu feiern, beschenkt zu werden, sich in Frieden und Freiheit zu wissen und sich mit Weihnachten auch inhaltlich zu beschäftigen, zu genießen und fröhlich zu sein – das alles bestimmt die Vorfreude und das Fest selbst. Anders ergeht es da vielen Menschen in dieser Welt, die keineswegs in Sicherheit und Geborgenheit fröhlich sein können. Zu diesen Menschen gehören auch jene, die ihre Heimat verlassen haben, um der Gefahr und Bedrängnis zu entfliehen und die nun u.a. hier in Deutschland und bei uns leben. Ganz besonders betroffen sind die jüngsten unter ihnen: die Kinder und Heranwachsenden. Ihnen wollte die Schulgemeinschaft der Herderschule mit dem Projekt „Kinderaugen leuchten“ eine Freude machen und so wenigstens für einen kleinen Moment Fröhlichkeit schenken. Am Mittwoch konnten wir (Vertreter der SV, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und Lehrkräfte, unter ihnen auch die Schulleitung) an Frau Katja Koch von der Unterkunft am Kreisel und an Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft weit über 100 Geschenke für Kinder und Jugendliche überreichen (Die Kinder selbst waren nicht dabei, denn für sie soll der Besuch des Weihnachtsmanns am 13.12. in der Unterkunft ein spannendes Ereignis werden.). Umrahmt wurde die Übergabe von Weihnachtsstücken, die der Musik-Leistungskurs von Matthias Müller darbot. Der Schulleiter betonte in seiner kurzen Ansprache, dass die Spenden und Geschenke ein Teil des Friedenswunsches seien, den alle am Projekt Beteiligten und alle Spender zu Weihnachten den Menschen zukommen lassen möchten, die aus ihrer Heimat geflohen sind und hier in Kassel ein (zwischenzeitliches) Zuhause gefunden haben. Frau Koch bedankte sich im Namen des Trägers der Einrichtung sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bewohner der Unterkunft bei der Schulgemeinschaft der Herderschule und versprach zu berichten davon, wie bei der Feier in der Unterkunft in ein paar Tagen tatsächlich „Kinderaugen leuchten“. Dazu werden sicher auch die Weihnachtsplätzchen beitragen, die mehr als 15 Schülerinnen und Schüler unserer Schule am kommenden Montag mit den Kindern im Haus am Kreisel backen werden. Insgesamt sind in der kurzen Zeit der Spendensammlung 1100 Euro und zahlreiche Sachspenden zusammengekommen. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern und Unterstützern des Projekts, Stefan Alsenz (Schulleiter), Dr. Johannes Werner (Stellvertretender Schulleiter), Sonja Becker (Verbindungslehrerin), Jürgen Fricke (Hausmeister), Lenni Kraus, Jennifer Lüther, Annika Weber (Schulsprecherteam), Lena Schadow, Maja Eckert (Initiatorinnen des Backprojekts).

Das Foto zeigt im Hintergrund (in roten Pullovern) die Schülerinnen und Schüler des Musik-LK mit ihrem Lehrer, Matthias Müller, die SV-Verbindungslehrerin Sonja Becker, die Schulsprecher Lenni Kraus und die Initiatorinnen der Backgruppe Lena Schadow und Maja Eckert; vorne sitzend: Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft am Kreisel, Schuleiter Stefan Alsenz, Schulsprecherinnen Annika Weber und Jenny Lüther und Katja Koch von der Unterkunft am Kreisel.

Französisch: DELF-Zertifikate an der Herderschule

Nach erfolgreich abgelegten Prüfungen in Französisch erhalten folgende Schülerinnen und Schüler ihre DELF-Diplome: Maja Eckert, Sabrina Rieth, Paula Ickler, Magali Frechen, Jonas Gunkel, und Janina Scholz. Es fehlen Helene Dippel und Carolina Rosenkranz.

Französisch-Lehrerin Alexandra Schäfer (rechts auf dem Foto) bereitete die Herderschüler und -schülerinnen in einer Arbeitsgemeinschaft auf die DELF-Prüfungen vor. DELF ist das wichtigste französische Sprachen-Zertifikat für Schülerinnen und Schüler (Diplôme d’Études en Langue Française), das von Mainzer Institut Français vergeben wird. Die sprachbegabten Prüflinge legen dazu nach einem Vorbereitungskurs eine schriftliche und eine mündliche Prüfung ab. Das DELF-Zertifikat wird auf verschiedenen Anforderungsstufen bestimmt und in Zusammenarbeit mit den Bildungsministerien angeboten. 

Wir gratulieren den – in des Wortes mehrfacher Bedeutung – ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern.

Auch im nächsten Schuljahr wird es wieder ein DELF-Angebot geben. Wir hoffen, dass sich dafür zahlreiche Interessierte finden lassen.

Das ist der schönste, den wir je hatten …

.. da waren sich alle einig. Der Weihnachtsbaum in der Pausenhalle ist auch dieses Jahr wieder ein Hingucker. Geholt und mit dem Beil passgenau hergerichtet wurde er von unserem Stellvertretenden Schulleiter, Herrn Dr. Werner, und unserem Hausmeister, Herrn Fricke, geschmückt vom Ehepaar Henninger (Herr Henninger ist ehemaliger Kollege der Schule und auf dem Foto zu sehen). Vielen Dank für die Mühe! Am Mittwoch war der Baum bereits eingebunden in die Übergabe der Geschenke für die Kinder in der Flüchtlingsunterkunft am Kreisel. Die Schulgemeinschaft hat dafür einen großen Betrag gespendet. Wir wünschen allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft und allen Lesern der Homepage eine schöne Adventszeit!

Hinweis zur Anmeldung an der Herderschule

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, willkommen auf dem „Sprungbrett“ zur Herderschule. Hier finden Sie alle nötigen Informationen zum Einstieg in die gymnasiale Oberstufe. Um einen ersten Überblick zu erhalten, stöbern Sie doch ein wenig weiter auf unserer neuen Homepage. Sie finden dort z.B. unter dem Hauptmenüpunkt „Informationen“ und dem Menüpunkt „Anmeldung Herderschule“ eine Liste mit den Terminen unserer Informationsveranstaltungen, zu denen wir Sie herzlich einladen.

 

Herderschul-Damen auf 3. Platz bei Hessischen Schachmeisterschaften

Vier Schach-Mannschaften der Herderschule fuhren nach Schlüchtern, um dort ihr Können und Talent bei den bei den Hessischen Schach-Viererpokalmeisterschaften 2017 unter Beweis zu stellen. Die Konkurrenz war groß, nahmen doch insgesamt 120 Teams aus ganz Hessen an diesem Wettbewerb in der Stadthalle Schlüchtern teil.

Drei Herderschul-Herren-Mannschaften spielten in der Wettkampfklasse O (offen) mit der Aufstellung:
Herderschule I mit
Brett 1: Roman Sakhra, Brett 2: Johannes Rothert, Brett 3: Bela Busse, Brett 4: Jonas Matt
Herderschule II mit
Brett 1: Martin Bock, Brett 2: Tom Schelauske, Brett 3: Björn Eckert, Brett 4: Steffen Frimmel
Herderschule III mit
Brett 1: Rohollah Mohammad-Ali, Brett 2: Fabio Krönung, Brett 3: Leonardo v. Bardeleben,
Brett 4: Denis Mashckenko
Unser Damenteam spielte in der Wertungsklasse M (Mädchen) mit der Aufstellung:
Brett 1: Theresa Bank, Brett 2: Jennifer Lüther, Brett 3: Alina Utech, Brett 4: Agnessa Ronn,
Brett Auswechselspielerin: Jessica Kesper
Nach sieben Runden Schweizer System (Spielzeit 11:00h bis 17:00h mit kleiner Mittagspause)
konnten folgende Ergebnisse zu verzeichnen sein:
Die Herderschul-III-Mannschaft erzielte mit drei Mannschafts- und 10 Brettpunkte den 13. Platz,
die Herderschul-II-Mannschaft erzielte mit fünf Mannschafts- und 14,5 Brettpunkte den 11. Platz
und die Herderschul-I-Mannschaft erzielte mit acht Mannschafts- und 14,5 Brettpunkte den 8. Platz.
Erfreulich sind insbesondere die errungenen sieben Brettpunkte von Steffen Frimmel sowie die errungenen fünf Brettpunkte jeweils von Roman Sakhra , Bela Busse und Denis Mashckenko. 
 
Die Damen-Mannschaft der Herderschule hatte mehr Glück als die Männer. Zwar arbeitete eine gegnerische Mannschaft sogar mit psychologischen Tricks, indem sie mit Stirnbändern und Indianer-Kriegsbemalung spielte, doch dies beeindruckte die Herderschul-Damen nicht im Geringsten. Nach sieben Runden stand unsere Damenriege hinter BVSS Mörfelden und der Dr.-Richter-Schule Kelkheim auf dem hervorragend guten dritten Platz mit 6 Mannschaftspunkten und 13 Brettpunkten. Hervorzuheben sind hier insbesondere die Spielerinnen Theresa Bank und Jennifer Lüther mit jeweils vier erzielten Brettpunkten.
 
Herzliche Glückwünsche an alle unsere Spielerinnen und Spieler für die erzielten Leistungen und insbesondere an die Damenmannschaft für den Gewinn des dritten Platzes!
 

von Dr. Michael Peter und Christina Wieprecht

Fotos: Bela Busse, Steffen Frimmel, Dr. Michael Peter

Deutsch-LK Ohlmeier in der Grimmwelt

Die Bedeutung der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm für das Fach Deutsch kann kaum überschätzt werden. Ihr Wirken fiel in die Epoche der Romantik und bestand in nichts Minderem als der Begründung der Germanistik als wissenschaftliches Fach. Sie edierten ja nicht nur zahlreiche Märchen und Sagen (deren Auflagen zeitweise die der Bibel übertrafen), sondern hoben auch viele mittelalterliche und althochdeutsche literarische Schätze (womit sie noch „nebenher“ die Mediävistik begründeten).

Auf sehr anschauliche Weise wird dies in der Grimmwelt dargestellt. Der Eindruck, den die SchülerInnen von der Arbeitsweise der Grimms an dem von ihnen begonnenen Deutschen Wörterbuch gewonnen haben, ist schon fast befremdend zu nennen. Beispiele der vielen Tausend Zettel, auf denen die Grimms systematisch jedes deutsche Wort in der Literatur von Luther bis Goethe im Kontext seiner Verwendung sammelten, sind in der Grimmwelt zu bewundern und weckten bei den SchülerInnen ungläubiges Staunen: „Haben die eigentlich noch etwas anderes in ihrem Leben gemacht?“ Angesichts der Zettel erschien es schon wie ein Wunder, dass die Grimms es bis zu ihrem Tod noch bis zum Buchstaben „F“ gebracht hatten.

Der Begriff „Wunder“ erklärte allerdings auch ein wenig die Leistung der Brüder: Sie gelten heute als hochbegabt, da sie insgesamt ca. 40-50 Sprachen und Dialekte aus unterschiedlichen Zeitaltern beherrschten, und schon mit drei Jahren lesen und schreiben konnten.

Schon das Betreten des Ausstellungsraumes in der Grimmwelt gleicht dem buchstäblichen Schlüpfen zwischen die Buchseiten:

Die Geschichte der Göttinger Sieben (, die gegen die Aufhebung der Verfassung durch Ernst August von Hannover öffentlich protestierenden Göttinger Professoren,) wird durch eine Serie von Bildern aus unterschiedlich dick geschöpften Lagen Papiers (aus recycelten alten Auflagen des Wörterbuchs!) und Beleuchtung („Diorama“) dargestellt:

– das Exponat, das die SchülerInnen am meisten beeindruckte! – Oder war es doch eher die Videoinstallation, bei der auf sechs Bildschirmen sechs Personen in unterschiedlichen Sprachen und Dialekten, einschließlich Gebärdensprache, das Märchen vom Rumpelstilzchen erzählen?

Sehr erhebend war, wie der Zauberspiegel im Dornröschenwald die Schönheit der Schülerinnen lobte (trotz der allgemein bekannten Einschränkung am Ende), aber natürlich saß der Schock tief, als der böse Wolf im Bett der Großmutter die Schülerinnen erschreckte:

Insgesamt ein lohnender, eindrucksvoller Ausflug!

von Ute Rosenhahn-Ohlmeier und Christina Wieprecht

Bewährte Freundschaft: Puschkinschule Jaroslawl – Herderschule Kassel

Viel Kassel und Umgebung sehen und erleben konnten Schüler aus Jaroslawl zusammen mit ihren Gastgebern der Herderschule. Sie nahmen am Schüleraustausch der Herderschule Kassel und der Puschkin-Schule Jaroslawl teil, der bereits seit 28 Jahren regelmäßig stattfindet.

Die zwischen 16 und 18 Jahre alten Jugendlichen aus Jaroslawl konnten vielfältige Eindrücke mit nach Hause nehmen: Stadtführung in Kassel, Empfang im Stadtmuseum mit Vertretern der Stadtverwaltung, documenta-14-Erkundung, die Grimmwelt speziell für russische Gäste aufbereitet.

Neben Sightseeing in Kassel standen auch Fahrten nach Eisenach zur Wartburg und zum Bachmuseum sowie nach Frankfurt mit der Kunstausstellung im Städel auf dem Programm. Sie erhielten unter anderem einen Einblick in den deutschen Schulunterricht. Gemeinsames Musizieren, Sport und Kunst-Projekte waren weitere Schwerpunkte des Austausches.

Auf Seiten der Herderschule wurde das Programm organisiert von Lehrerin Maren Tautphäus und Lehrer Matthias Müller. Die russischen Schüler wurden begleitet von den Lehrerinnen Olga Strashko und Vera Kuznetcova. Im nächsten Jahr ist die Herderschule wieder zum Gegenbesuch in die Schule Nummer 43, die Puschkinschule nach Jaroslawl eingeladen.

Besuch aus Jaroslawl 2017 – Abschlussabend
stehend: Schüler und Schülerinnen der Schule Nr. 43, Puschkinschule Jaroslawl, vor dem Flügel: gastgebende Schüler und Schülerinnen der Herderschule, am Flügel (sitzend): Musiklehrer Matthias Müller (Herderschule), stehend hinter ihm (v.re): Olga Strashko und Vera Kuznetcova (beide Schule Nr. 43, Puschkinschule Jaroslawl), daneben Maren Tautphäus (Herderschule)

Besuch aus Jaroslawl 2017 – Verabschiedung Lehrer
am Schüleraustausch beteiligte Lehrerinnen und Lehrer, von links: Robert Kleist (ehemaliger Musiklehrer, Herderschule), Matthias Müller (Herderschule), Anke Siewierski (Herderschule),Maren Tautphäus (Herderschule), Stefan Alsenz (Schulleiter, Herderschule), Vera Kuznetcova (Puschkinschule Jaroslawl), Dr. Johannes Werner (Stellvertretender Schulleiter, Herderschule) Olga Strashko (Puschkinschule Jaroslawl), Christina Wieprecht (Aufgabenfeldleitung I, Herderschule)

Das Glas der Vernunft 2017 – Jugendsymposion und Preisverleihung

In diesem Jahr hatten fünf Schüler und Schülerinnen der Herderschule, angeleitet von Lehrer Gerald Weickert, die Möglichkeit an der Podiumsdiskussion des Kasseler Jugendsymposions mit den Empfängern des Preises „Das Glas der Vernunft“ teilzunehmen und am nächsten Tag auch die Preisverleihung mitzuerleben. Ausgezeichnet wurde die deutsche Sektion von „Ärzte ohne Grenzen“. Am Samstagabend fanden sich im Stadtmuseum rund 70 Schülerinnen und Schüler Kasseler Gymnasien ein, um mit den Stellvertretern der Organisation, dem Chirurgen Abdul Halem Hamzah und dem Präsidenten der deutschen Sektion Volker Westerbarkey zu diskutieren.Themen waren unter anderem die jüngste Kritik an der Organisation, sowie die immer schwierigeren (auch rechtlichen) Umstände unter denen die Ärzte vor Ort arbeiten müssen. Dabei antworteten die beiden Gäste aufrichtig und aufschlussreich und nahmen auch Vorschläge zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit an. Es folgte die Preisverleihung am späten Sonntagmorgen. Laudatorin war die Journalistin Dr. Antonia Rados, Frestrednerin die Politologin Prof. Dr. Nicole Deitelhoff. Für musikalische Untermalung sorgte der syrische Pianist Aeham Ahmad, der die Teilnehmer des Jugendsymposions nach der Preisverleihung noch zu einer offenen Gesprächsrunde einlud.

von Madison Topanga Schäfer und Christina Wieprecht

  von links: Paula Weise, Lehrer Gerald Weickert, Madison Tobanga Schäfer, Adrian Rasch, Jan Moritz Taeschner, Alexander Weirich

von links: Jan Moritz Taeschner, Abdul Halem Hamzah, Volker Westerbarkey, Alexander Weirich, Madison Topanga Schäfer, Gerald Weickert

„Cambridge English Advanced“(CAE) an der Herderschule

Seit Herbst 2016 gibt es an der Herderschule die Vorbereitung auf das „Cambridge Certificate Advanced“. In diesem ersten „Testlauf“ konnten bereits drei Schülerinnen nach nur sechs Monaten Training das Zertifikat „Cambridge English Advanced“(CAE) erwerben. Sie wurden von den Lehrerinnen Frau Becker und Frau Hempelmann auf die Prüfungen vorbereitet:

Rosalie Wolff von Gudenberg (CAE-Prüfung in der Einführungsphase), Kaja Buller und Franziska Lötz (CAE-Prüfung paralell zur Abiturprüfung).

Aufgrund des großen Interesses und der erfolgreichen Prüflinge ist das Angebot zu einer ganzjährigen zweistündigen AG ausgebaut worden.

Auf dem Foto (von links:) Frau Becker, Franziska Lötz, Rosalie Wolff von Gudenberg und Frau Hempelmann (nicht dabei: Abiturientin Kaja Buller)